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Emotionsausdruck


Die bildliche Darstellung eines Lächelns wird umgangssprachlich als Smiley (auch Smilie oder Grinser) bezeichnet. Das Wort „Smiley“ wird hin und wieder als Emoticon im Allgemeinen gebraucht. Emoticon ist die Bezeichnung von Zeichenfolgen aus gewöhnlichen Satzzeichen, die ein Smiley nachempfinden. Der Zweck dieser Darstellungsweise ist der Ausdruck von Gefühls- oder Stimmungszuständen in der schriftlichen Kommunikation auf elektronischem Wege. Emoticons, eine Wortkreuzung aus Emotion und Icon, entstanden in der Zeit, in der vor allem Texte zur Informationsübermittlung übers Internet verwendet wurden. Emoticons werden bei E-Mail-Nachrichten, im Usenet und in Chaträumen eingesetzt. Es existiert eine große Zahl von Emoticons und es werden immer mehr. Außerdem benutzen nicht alle ein und dasselbe Emoticon für die gleiche Sache. Bspw. kann ein lachendes Gesicht wie folgt dargestellt werden: =) :) :] :3 =o) (c:

Bei der Internetkommunikation sind Emoticons für die Teilnehmer eine wichtige Darstellungsweise ihren Gefühlszustand zu verdeutlichen. Im Unterschied zur direkten Kommunikation muss die Internetkommunikation ohne sichtbaren Partner auskommen. Mimik, Gestik und Stimmausdruck können so nicht direkt interpretiert werden. Bei der sprachlichen Kommunikation werden neben den Wortinhalten auch weitere Informationen wie zum Beispiel Aussagen über den Wahrheitsgehalt, die Einstellung und die Sinngehalt und der gefühlsmäßigen Verfassung des Sprechers dem Angesprochenen vermittelt. Weitere Anhaltspunkte über die Bedeutung des gesprochenen Wortes gibt der soziale Stand des Redners wie annäherndes Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Frisur, Kleidung und vieles mehr. Eine ironische Aussage zum Beispiel ist meist am Wortinhalt nicht zu erkennen. Hier kommen die Emoticon helfend ins Spiel um den Bedeutungskontext der Worte zu präzisieren. Im Gegensatz zur textbasierten Informationsübermittlung in Form von Briefen, treffen sich bei der Form der Internetkommunikation sehr häufig Unbekannte. Das erhöht die Schwierigkeit bei der Entschlüsselung des Bedeutungskontextes. Um Missverständnisse zu verringern werden die Emoticons zur Hilfe eingesetzt.

Der amerikanischen Werbegrafiker Harvey Ball hat wahrscheinlich als erster belegbar ein Smiley benutzt. Im Dezember 1963 zeichnete er zwei kleine Punkte und einen gewölbten Strich in einen gelben Kreis. Eine Versicherungsgesellschaft gab Ball den Auftrag, die mit den entstandenen Anstecknadeln das Betriebsklima positiv beeinflussen wollte. Ball wurde mit 45 Dollar für den Entwurf abgespeist und das Zeichen (zu seinem Nachteil) nicht rechtlich gesichert.

Der französische Journalist Franklin Loufrani meldete 1971, zunächst in Frankreich, ein Geschmacksmuster auf das lächelnde Gesicht an. Seine Variante mit den ovalen Augen und zu Balls Entwurf veränderten Proportionen ist der heute üblichen Varianten am ähnlichsten. Franklin Loufrani behauptet die Grafik zur Auflockerung eines Zeitungsartikels geschaffen zu haben. Er ist über die Zeit Einkommensmillionär geworden und hält in mehr als 80 Ländern Nutzungsrechte für das Smiley. Seitdem rang Harvey Ball um seine Anerkennung als ursprünglicher Vater des Smileys. Er begründete die World Smile Foundation, die den ureigensten Geist des Smileys verbreiten soll. Im April 2001 verstarb Ball.

Das elektronische Smiley setzt sich ursprünglich aus ASCII-Zeichen zusammen. So kann es unabhängig von Grafikformaten in jeglichen Nachrichtenformen Anwendung finden. Der spätere Informatik-Professor Scott E. Fahlman schlug am 19. September 1982 die Grundformen :-) für frohgemut gestimmt und Witze und :-( für unfroh gestimmt vor. Er gilt damit als Initiator des elektronischen Smileys. Diese Grafiken interpretieren nach links gekippten Gesichtern - als froh gestimmt, bzw. nach rechts gekippte - als traurig gestimmt.

 

 

 

Reisetipp: Berlin:  Ob ein Kurztrip nach Berlin oder ein einwöchiger Aufenthalt, die Hauptstadt hat für jeden was zu bieten. Zu jeder Jahreszeit finden in Berlin zahlreiche bedeutenden weltgrößten Messen, Kongresse und Veranstaltungen statt. Ob zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Weihnachtsferien oder zum Silvester nutzen Sie jede Gelegenheit, um die erlebnisreiche Hauptstadt kennen zu lernen.
Berlin zählt zu den angesagtesten Städten weltweit und ist bei den Touristen nicht zuletzt aufgrund der historisch interessantesten Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, der Reichstag, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, die Deutsche Staatsoper, das Pergamonmuseum beliebt. Atemberaubende Attraktionen und Unterhaltungs- sowie erstklassige Shoppingmöglichkeiten nach Herzenslust und Laune bieten unter anderen der Alexanderplatz - ein Verkehrsknotenpunkt in Berlin-Mitte, der Kurfürstendamm im Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, KaDeWe in Schöneberg, die Friedrichstrasse in den Berliner Ortsteilen Mitte u. Kreuzberg, das Sony-Center am Potsdamer Platz im Berlin-Mitte. 
Berlin hat ein umfangreiches Unterkunftsangebot an Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und privaten Unterkünften für Kurzreisende, Familien- und Geschäftsreisende. Eine günstige Unterkunft in Berlin für Ihren Aufenthalt kann oft bereits schon ab 35 Euro aufwärts (abhängig von Saison) pro Person für einfache Pension - Unterkunft inkl. Frühstück gebucht werden. Beliebt sind die 3-Sterne-Mittelklasse - Hotels bzw.. 2-Sterne Hotel-Pensionen, welche meist eine ganz ordentliche Unterkunft in dem beliebten Stadtteil Charlottenburg relativ günstig ermöglichen. Die Übernachtung bietet sich ab 49 Euro aufwärts, unweit der Messe/ICC in Berlin Charlottenburg. in gemütlichen und komfortabel eingerichteten Zimmern mit Dusche / Badewanne, WC, Kabel-TV inkl. Frühstück. Die alternative Übernachtung bietet sich ab 50 Euro aufwärts unweit vom Bahnhof Zoologischer Garten, ebenfalls im Stadtteil Berlin Charlottenburg.
Die klassische oder moderne Küche, ob typische regionale Gerichte oder internationale Spezialitäten, das reichhaltige Angebot an Restaurants in Berlin begeistert ganz sicher auch den Feinschmecker.
Die deutsche Hauptstadt hat ein abwechslungsreiches Angebot an Museen zu bieten, klassisch, hochmodern oder extravagant, für jeden ist was dabei. DDR-, Deutsches Historisches-, oder Pergamonmuseum sowie Museum für Kommunikation sind nur einige davon. Auch im Bereich Theater kann auf ein recht großzügiges Angebot verwiesen werden. Ein umfassendes Programm an Theaterinszenierungen, Opernaufführungen, Konzerten und Veranstaltungen bieten unter anderen - das Theater des Westens in Berlin Charlottenburg, die Deutsche Oper, das Schillertheater, das Theater und Komödie am Kurfürstendamm in Berlin-Charlottenburg. 
 

 

 

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